Bei der systemischen Aufstellung geht es darum, die Beziehungen zwischen Familienmitgliedern, oder allgemeiner betrachtet, auch zwischen den Menschen in einer Gruppe ohne familiäre Bindungen bildlich darzustellen, um hinter deren Dynamik zu schauen.
Das Verhalten von Menschen wird durch bestimmte Verhaltensmuster, Beziehungsstrukturen und Hierarchien innerhalb der kleinen Gemeinschaft bestimmt. Dabei können Prägungen auftreten, die bei Betroffenen problematische Gefühle, Gedanken oder Handlungsmuster hervorrufen. Häufig hilft es einem Betroffenen bereits, sich seiner eigenen Position bewusst zu werden, um gewünschte Änderungen anzugehen.